Innerhalb einer Wohnung oder eines Hauses trennen Innentüren Räume voneinander ab. Haustüren oder Nebeneingangstüren haben die Aufgabe, dass der Innenbereich von dem Außenbereich abgegrenzt wird. Aus diesem Grund ist die Innentür anders aufgebaut. Diese muss zwar auch einen Schallschutz, Einbruchsschutz oder auch Wärmeschutz bieten, jedoch in einem ganz anderen Umfang im Vergleich zu den Haustüren.
Wie die Innentüren aufgebaut sind
Je nachdem, um was für eine Variante es geht, aus welchem Material die Innentür besteht und wie groß diese ist, gibt es bei den Bauweisen Unterschiede. Prinzipiell setzen sich diese Türen aus einigen Elementen zusammen. Der Türflügel ist der bewegliche Teil der Innentür. Bei der Zarge handelt es sich um den Türrahmen. Mithilfe der Türbeschläge und -griffe wird sichergestellt, dass die Innentür geöffnet und geschlossen werden kann. Die Türgriffe zählen zu den Drückergarnituren einer Tür im Innenbereich. Unter Scharniere versteht man die Angel beziehungsweise die Türbänder der Innentür. Durch diese kann sich in der Zarge der Türflügel frei bewegen. Über eine Führung oberhalb der Innentür oder auch über eine Bodenführung laufen Falttüren.
Welche Arten von Innentüren erhältlich ist
Eine Zimmertür braucht einen Schwenkbereich zur Öffnung und Schließung des Türblatts. Diese sind in unterschiedlichen Varianten erhältlich, wie zum Beispiel mit einer Weißlack-Oberfläche, aus Massivholz, Ganzglas oder CPL. Man findet sie zwischen zwei Innenräumen, wovon einer ausreichend Platz für den jeweiligen Schwenkbereich vom Türflügel bietet. Die Öffnung der Schiebetüren erfolgt, indem diese zur Seite geschoben werden. Sie sind für kleine Räume wie Abstellkammern geeignet. Überdies gelten diese als eine optimale Lösung für die begehbaren Kleiderschränke. Man kann diese selbstverständlich ebenso als Raumtrenner verwenden, beispielsweise zwischen Esszimmer und Küche. Durch eine Wohnungseingangstür als Innentür kommt man in eine entsprechende Wohnung. Diese Wohnungsabschlusstüren gibt es als Schallschutztüren, Sicherheitstüren, Rauchschutztüren und Brandschutztüren. Durch eine Wohnungseingangstür wird eine Wohnung vom Treppenhaus oder Flur eines Mehrfamilienhauses getrennt. Eine Falttür setzt sich zumindest aus zwei Türflügeln zusammen. Diese können beim Aufschieben zusammengefaltet werden. Die mehrflügigen Türen unterliegen dem Grundsatz der Ziehharmonika. Deren Türblätter falten sich nach außen und innen. Weil eine Falttür als Innentür besonders platzsparend ist, eignet sich diese für beengte Räumlichkeiten.
Wie Innentüren gestaltbar sind
Innentüren können sich aus verschiedenen Materialien zusammensetzen und diverse Oberflächen enthalten. Durch Massivholz-Türen wird der Wohnung ein warmer und rustikaler Hauch verliehen. Glastüren wirken besonders modern und geben dem Zimmer viel Licht. Eine Innentür ist sowohl aus Ganzglas als ebenso mit Glaseinsatz als sogenanntes Fenster erhältlich. Sehr begehrt ist die aus CPL bestehende Zimmertür. Darunter versteht man eine Laminatbeschichtung, welche mit einer Holzoberfläche vergleichbar ist. Auch die Weißlack-Ausführung ist ganz beliebt. Innentüren mit Weißlack passen insbesondere zu Wänden, die über kräftige Farben verfügen.
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